Die Bildungspolitik in Österreich stand schon vor Corona unter Beschuss. Zu Recht, denn Bildung wird hierzulande immer noch vererbt. Was von der Digitalisierung, kleineren Lerngruppen und selbstständigem Lernen übrig bleiben wird und wie das System Schule sozial gerechter werden kann, dem geht PULS 4 mit einer TV-Diskussion diesen Mittwoch auf den Grund.
Am 27. April beginnt das mittlerweile traditionelle 4GAMECHANGERS Festival der ProSieben-Sat1-Puls4 Gruppe. Vier Tage lang diskutieren Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen dazu, wie wir unsere gemeinsame Zukunft gestalten wollen. Dieses Jahr liegt der Fokus auf einem Leben nach der Covid-19 Krise.
Von der Bildung vor, während und nach Corona
Nach dem Festival-Auftakt am Dienstag mit dem Schwerpunkt Forschung und Innovation, erwartet uns am Mittwoch das Thema Bildung. Nicht erst seit Corona ein heißes Thema, das für viel Auseinandersetzung sorgt. Zu wenig hätte die Digitalisierung Einzug gehalten in die Klassenzimmer und den Schulalltag, so die Kritik vor der Pandemie. Corona hat dies nun schlagartig geändert. Aber was bedeutet das genau?
Hat der Virus die Digitalisierung in der Bildung beschleunigt und was wird davon übrig bleiben? Wird eine faire Benotung durch einbeziehen der Lebensumstände auch nach dem Virus Praxis sein? Wie benachteiligt das bestehende System armutsbetroffene Kinder? Und kann die neue Schule sozial gerechter werden und veraltete Bildungsmuster aufbrechen?
Über die Zukunft der Schule werden am 28. April live diskutieren:
Hier live mit dabei sein - ab 14 Uhr: https://4gamechangers.io/